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Kunst, die Haltung zeigt. Klar. Tief. Zeitlos.
Herzlich willkommen. Ich bin Susan Richter.
Aktuelle Werke

Bonnie &. Clyde

Das Glück ist mit den Mutigen

Das Auge von Berlin
Dieses Aquarell zeigt Berlin nicht in klaren Linien, sondern in fließenden Farbschichten – als Stadt, die mehr erinnert als erzählt. Zwischen Himmel und Spree verschwimmen Realität und Spiegelung. In der Wasserfläche erscheint ein Auge – groß, wach, fast traumartig. Es steht sinnbildlich für das kollektive Gedächtnis der Stadt: für ihre Geschichte, ihre Wunden, ihre Sehnsucht. Das Auge sieht nicht nur das Jetzt – sondern auch das, was war. Die Mauer, die einst trennte. Die Träume, die Berlin nährten. Die Fragen, mit denen Menschen hier ankamen. Und vielleicht auch dich.

Ein Mann. Ein Flug.
Ein Mann. Ein Flug.
Acryl auf Leinwand
Farben, Bewegung, Raum – festgehalten in einem Moment der Spannung.
Ein Mann auf dem Fahrrad. Unten. Auf Asphalt.
Ein Flugzeug über ihm – groß, schwer, gewaltig.
Zwei Ebenen von Mobilität. Zwei Perspektiven von Fortschritt.
Der Radfahrer verkörpert das Menschliche: Muskelkraft, Entschlossenheit, Wille.
Das Flugzeug steht für Technik, Wandel, Vision – EFW: Elbe Flugzeugwerke – Symbol für Transformation aus der Luftfahrt.
Dazwischen: Ströme aus Farbe. Architekturfragmente. Zeit. Bewegung.
Der Raum ist nicht realistisch, sondern emotional.
Er dehnt sich, fließt, pulsiert – wie Gedanken in Fahrt.
Dieses Werk ist keine Momentaufnahme.
Es ist ein Zustand.
Es fragt nicht „wohin“, sondern „warum“.
Ein Mann. Ein Flug.
Und dazwischen: alles, was möglich ist.
Acryl auf Leinwand
Farben, Bewegung, Raum – festgehalten in einem Moment der Spannung.
Ein Mann auf dem Fahrrad. Unten. Auf Asphalt.
Ein Flugzeug über ihm – groß, schwer, gewaltig.
Zwei Ebenen von Mobilität. Zwei Perspektiven von Fortschritt.
Der Radfahrer verkörpert das Menschliche: Muskelkraft, Entschlossenheit, Wille.
Das Flugzeug steht für Technik, Wandel, Vision – EFW: Elbe Flugzeugwerke – Symbol für Transformation aus der Luftfahrt.
Dazwischen: Ströme aus Farbe. Architekturfragmente. Zeit. Bewegung.
Der Raum ist nicht realistisch, sondern emotional.
Er dehnt sich, fließt, pulsiert – wie Gedanken in Fahrt.
Dieses Werk ist keine Momentaufnahme.
Es ist ein Zustand.
Es fragt nicht „wohin“, sondern „warum“.
Ein Mann. Ein Flug.
Und dazwischen: alles, was möglich ist.

Berlin
Bataillon d’Amour
Berlin brennt. Nicht in Flammen, sondern in Neon, in Beats, in Sehnsucht. Eine Stadt, die dich küsst und tritt, die dich ruft und vergisst. Hier kommen sie alle an – die Suchenden, die Träumenden, die Kämpfenden. Doch wer bleibt?
Die Straßen flüstern Geschichten, alte Fassaden bröckeln unter neuer Gier. Wo einst Liebe wohnte, stehen jetzt Zahlen in grauen Anzügen. Ein neues Bataillon marschiert – nicht aus Herz, sondern aus Beton.
Und wir?
Wir rennen durch Nächte, die nie schlafen. Zwischen Plattenbauten und Penthouses, zwischen Wahnsinn und Wahrheit. Kämpfen um Räume, um Würde, um ein Zuhause.
• Mieten steigen, Träume fallen.
• Die Stadt leuchtet, doch für wen?
• Politik redet, wir singen lauter.
Berlin war mal ein Versprechen. Jetzt ist es eine Frage: Wer gehört dazu – und wer nur, solange er zahlen kann?
Das Bataillon d’Amour steht noch. Aber es wird kleiner.
Berlin brennt. Nicht in Flammen, sondern in Neon, in Beats, in Sehnsucht. Eine Stadt, die dich küsst und tritt, die dich ruft und vergisst. Hier kommen sie alle an – die Suchenden, die Träumenden, die Kämpfenden. Doch wer bleibt?
Die Straßen flüstern Geschichten, alte Fassaden bröckeln unter neuer Gier. Wo einst Liebe wohnte, stehen jetzt Zahlen in grauen Anzügen. Ein neues Bataillon marschiert – nicht aus Herz, sondern aus Beton.
Und wir?
Wir rennen durch Nächte, die nie schlafen. Zwischen Plattenbauten und Penthouses, zwischen Wahnsinn und Wahrheit. Kämpfen um Räume, um Würde, um ein Zuhause.
• Mieten steigen, Träume fallen.
• Die Stadt leuchtet, doch für wen?
• Politik redet, wir singen lauter.
Berlin war mal ein Versprechen. Jetzt ist es eine Frage: Wer gehört dazu – und wer nur, solange er zahlen kann?
Das Bataillon d’Amour steht noch. Aber es wird kleiner.

Pinkes Geständnis
Sie steht da, eingehüllt in weichen Stoff, doch die Farbe verrät, wie laut ihr Inneres ist. Vor sich selbst gibt es kein Verstecken, keine Pose, kein Kostüm. Das Geständnis ist kein Wort, sondern ein Blick, eine Sekunde der Ehrlichkeit, in der sie sich selbst wirklich sieht – und zum ersten Mal nicht wegschaut.

Köln 1957
Bellini – der unsichtbare Begleiter
Maria Callas und Vincenzo Bellini sind untrennbar verbunden. Besonders La sonnambula (die sie 1957 in Köln sang) war eine ihrer Paraderollen – eine Mischung aus stimmlicher Virtuosität und zerbrechlicher Emotion.
Und genau das zeigt das Bild:
• Die junge Callas links – als Amina, unschuldig, traumwandelnd.
• Die mittlere Callas – als stimmliche Königin, in der vollen Beherrschung der Bellini’schen Gesangslinien.
• Die rechte Callas – vielleicht am Ende ihrer „Belcanto-Reise“, erschöpft, aber vom Geist Bellinis noch durchzogen.
⸻
Die Noten – wie Geister zwischen den Farben
Wenn sich in der Bildstruktur sogar Noten andeuten oder sichtbar sind, dann scheinen sie wie Erinnerungen: visuelle Echos der Musik, die sie damals sang. Sie sind eingebettet in ihre Silhouetten, wie ein geheimer Code, den nur jene lesen können, die wirklich hinhören.
⸻
Interpretation (poetisch)
„Ich war Amina. Ich wandelte durch Träume, durch Takte, durch Tränen.
Bellini war mein Atem, mein Schritt ins Nichts.
Und Köln – Köln war der Ort, an dem ich für einen Moment unsterblich klang.“
Maria Callas und Vincenzo Bellini sind untrennbar verbunden. Besonders La sonnambula (die sie 1957 in Köln sang) war eine ihrer Paraderollen – eine Mischung aus stimmlicher Virtuosität und zerbrechlicher Emotion.
Und genau das zeigt das Bild:
• Die junge Callas links – als Amina, unschuldig, traumwandelnd.
• Die mittlere Callas – als stimmliche Königin, in der vollen Beherrschung der Bellini’schen Gesangslinien.
• Die rechte Callas – vielleicht am Ende ihrer „Belcanto-Reise“, erschöpft, aber vom Geist Bellinis noch durchzogen.
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Die Noten – wie Geister zwischen den Farben
Wenn sich in der Bildstruktur sogar Noten andeuten oder sichtbar sind, dann scheinen sie wie Erinnerungen: visuelle Echos der Musik, die sie damals sang. Sie sind eingebettet in ihre Silhouetten, wie ein geheimer Code, den nur jene lesen können, die wirklich hinhören.
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Interpretation (poetisch)
„Ich war Amina. Ich wandelte durch Träume, durch Takte, durch Tränen.
Bellini war mein Atem, mein Schritt ins Nichts.
Und Köln – Köln war der Ort, an dem ich für einen Moment unsterblich klang.“

Jeans

Porsche GT3


Verlorene Masken
Ich weiß nicht mehr, wann ich angefangen habe, mich zu zerteilen. Vielleicht war es in dem Moment, als ich beschloss zu schweigen. Oder in dem, als ich zu viel gesagt habe. Beides fühlt sich gleich an. Jeden Abend setze ich mich auf diesen Stuhl. Ein wackliges Ding, das nie richtig steht, aber irgendwie doch hält. Wie ich. Ich schaue mich an. Nicht im Spiegel – den habe ich längst abgehängt. Ich sehe mich in den Wänden. In den Farben. In den Linien, die ich ziehe, wenn niemand hinsieht. Ich male Gesichter. Meine. Aber nicht nur. Manchmal ist da das Gesicht meines Vaters, das nie richtig geschaut hat. Manchmal das Lächeln meiner Mutter, eingefroren, als ob sie wusste, dass es bröckeln würde. Dann wieder meine beste Freundin – das letzte Mal, bevor sie ging. Und manchmal… bin ich es selbst. Aber eine andere. Eine jüngere. Eine lautere. Eine mutigere. Oder eine, die ich längst vergessen wollte. Ich zähle nicht mehr, wie viele ich geworden bin. Acht? Neun? Fünfzig? Manche weinen. Manche schreien. Manche lachen so grell, dass es mir in den Ohren schneidet. Sie sagen mir, ich sei zu still. Zu laut. Zu weich. Zu scharf. Zu viel. Nicht genug. Ich zeichne sie alle. Ein Auge hier, ein Mund dort. Ein Ohr, das nie gehört hat. Ein Blick, der nie loslässt. Ich male, damit sie bleiben. Oder vielleicht, damit ich endlich gehen kann. Ich sitze nackt auf dem Bild. Nicht aus Provokation – sondern weil ich keine Masken mehr tragen kann. Keine Kleidung, die mich in Form presst. Ich will wissen, was übrig bleibt, wenn ich alles ablege. Wenn ich nicht mehr funktioniere, sondern einfach nur bin. Ich sehe mich an. Die echte, die gezeichnete, die zerlegte. Und frage mich: Wer bist du wirklich? Eine Antwort kommt nie. Nur Farbe. Nur Linien. Nur ich. Und ich male weiter

Tando
Eine Metapher für den Übergang
Dieses Werk erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern eine Bewegung. Es ist nicht statisch, sondern voller Dynamik: das Licht, dass sich ausbreitet, die Dunkelheit, die sich zurückzieht, das Band zwischen Mutter und Kind, das stärker ist als jede Unsicherheit. Es zeigt nicht nur, wo Tando und seine Mutter sind, sondern wohin sie gehen. Es ist ein Bild des Übergangs – vom Leid, zur Hoffnung, von der Angst zu Stärke, von der Vergangenheit zur Zukunft.
Dieses Werk erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern eine Bewegung. Es ist nicht statisch, sondern voller Dynamik: das Licht, dass sich ausbreitet, die Dunkelheit, die sich zurückzieht, das Band zwischen Mutter und Kind, das stärker ist als jede Unsicherheit. Es zeigt nicht nur, wo Tando und seine Mutter sind, sondern wohin sie gehen. Es ist ein Bild des Übergangs – vom Leid, zur Hoffnung, von der Angst zu Stärke, von der Vergangenheit zur Zukunft.

Mozarts Erbe im Tanz der Zeit
… Dieses Werk vereint auf eindrucksvolle Weise Musik, Architektur und Erinnerung in einer einzigen, träumerischen Komposition. Im Zentrum steht die Dresdner Frauenkirche – majestätisch, lichtumflutet, Symbol für Widerstandskraft und spirituelle Tiefe. Umgeben ist sie von schwebenden Noten Mozarts, aus der „Kleinen Nachtmusik“ und seinem unvollendeten Requiem. Sie stehen für das Spannungsfeld von Lebensfreude und Endlichkeit – ein musikalischer Dialog zwischen Himmel und Erde.
Doch die Komposition bleibt nicht in der Ferne des Geistigen. Im Vordergrund erscheint der Mozartbrunnen – ein realer Ort in Dresden, der an Mozarts Verbindung zur Stadt erinnert. Hier wird das Erbe des Komponisten sichtbar und greifbar, eingebettet in Stein, Wasser und Licht. Der Brunnen, selbst ein Ort der Ruhe und Reflexion, wird zum Übergangspunkt: Wo Wasser fließt, fließt auch Zeit – und Klang.
So tanzen Vergangenheit und Gegenwart durch dieses Bild: Die Kirche als geistiger Anker, der Brunnen als irdischer Spiegel, die Musik als verbindendes Element. Alles bewegt sich, alles schwebt – in einem sanften Tanz der Zeit.
Doch die Komposition bleibt nicht in der Ferne des Geistigen. Im Vordergrund erscheint der Mozartbrunnen – ein realer Ort in Dresden, der an Mozarts Verbindung zur Stadt erinnert. Hier wird das Erbe des Komponisten sichtbar und greifbar, eingebettet in Stein, Wasser und Licht. Der Brunnen, selbst ein Ort der Ruhe und Reflexion, wird zum Übergangspunkt: Wo Wasser fließt, fließt auch Zeit – und Klang.
So tanzen Vergangenheit und Gegenwart durch dieses Bild: Die Kirche als geistiger Anker, der Brunnen als irdischer Spiegel, die Musik als verbindendes Element. Alles bewegt sich, alles schwebt – in einem sanften Tanz der Zeit.

Götterdämmerung in Farbe - Ein Spiel aus Licht und Stein
Dieses Gemälde ist wie eine Oper auf Leinwand – kraftvoll, schicksalhaft, voller Bewegung. Links taucht ein Gesicht auf, geisterhaft und nachdenklich. Ist es Richard Wagner oder Wotan, der Göttervater, der den Untergang kommen sieht? Daneben das Völkerschlachtdenkmal, leuchtend in flirrendem Gelb, als würde es brennen oder sich im letzten Licht auflösen. Über ihm breitet ein Engel seine Flügel aus – ein himmlischer Wächter oder ein Bote des Vergehens? Unten rechts stehen die steinernen Krieger, doch ihre Umrisse verschwimmen, als würde auch ihre Zeit enden. Farben und Formen fließen ineinander, als wäre das Bild eine Sinfonie des Wandels. Ist es ein Abgesang oder ein Neuanfang? Jeder Betrachter wird seine eigene Antwort darin finden.

Carolabrücke 11.09.2024
Einsturz der Carolabrücke in Dresden

Zwei Frau. Zwei Zeiten.
Zwei Frauen, geboren im Osten – geografisch, aber auch geistig – geprägt von Geduld, Schmerz und einer Weisheit, die man nicht laut ausspricht.
Zwischen ihnen eine dritte Figur – eine Superfrau vielleicht, vielleicht auch ein Spiegel unserer überzeichneten Erwartungen. Mit Maske, mit Lächeln, mit drittem Auge. Sie steht nicht über den anderen – sie ist das, was zwischen ihnen lebt: Kraft, Traum, Widerspruch.
Dieses Bild ist keine Antwort. Es ist eine Erinnerung. An Stärke, die nicht schreit.
Zwischen ihnen eine dritte Figur – eine Superfrau vielleicht, vielleicht auch ein Spiegel unserer überzeichneten Erwartungen. Mit Maske, mit Lächeln, mit drittem Auge. Sie steht nicht über den anderen – sie ist das, was zwischen ihnen lebt: Kraft, Traum, Widerspruch.
Dieses Bild ist keine Antwort. Es ist eine Erinnerung. An Stärke, die nicht schreit.

Stimmung

Schloss Poltringen


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