Eine Idee
- Susan Richter
- 26. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Heute hatte ich eine Idee. Eine richtige, große Idee. Eine, die mir hätte helfen können, Helmut ein Stück weit loszulassen.
Sie war da, ganz plötzlich. In einem Moment, als ich mal nicht gegen ihn gekämpft habe, sondern einfach still war. Ich dachte daran, wie ich meine Kunst und meine Worte nutzen könnte – nicht nur für mich, sondern auch für andere. Wie ich aus diesem Durcheinander einen Weg machen könnte.
Aber bevor ich sie richtig greifen konnte, entwischte sie mir. Wie ein Vogel, der kurz auf meiner Fensterbank landet und dann wieder davonfliegt.
Vielleicht war ich noch nicht bereit. Vielleicht war es Angst oder Zweifel, die die Idee davonjagten.
Doch ich weiß: Sie kommt wieder. Die Idee. Und wenn sie zurückkommt, werde ich bereit sein, sie festzuhalten. Schritt für Schritt.
Denn manchmal ist es okay, wenn eine Idee kurz verschwindet. Wichtig ist, dass wir sie nicht verlieren.
Was mir heute geholfen hat:
Ein bisschen Geduld mit mir selbst. Und die Gewissheit, dass nichts verloren geht, was wirklich zu mir gehört.
Morgen versuche ich, die Idee einzufangen – oder eine neue zu finden.



Ein großes Lob an den Autor! Dieser Beitrag bietet echten Mehrwert und regt zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema an. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, im Informationsdschungel des Internets vertrauenswürdige Quellen zu finden. Auf meiner eigenen Reise der Selbstreflexion war ich dankbar, als ich hilfreiche Ressourcen zur Selbstfindung entdeckte, die mir neue Perspektiven eröffneten. Qualität setzt sich eben immer durch, sowohl bei Artikeln wie diesem als auch bei den empfohlenen Tools.