top of page

Ferien mit Fieber: Mein unfreiwilliger Klangurlaub im Bett


Vom Strand ins Bett: Urlaub mal anders


Eigentlich sollten es traumhafte Ferien werden: Sonne, Meer, Familie – das volle Programm.

Doch dann kam das Leben mit Fieber, Husten und Bronchien, die beschlossen, Urlaub zu machen. Ich landete direkt im Bett.


Während alle anderen ihre Koffer packten und Richtung Flughafen flogen, sortierte ich meine Wärmflasche und Taschentücher. Während sie Cocktails schlürften, schlürfte ich Tee auf Eis. Willkommen im Luxusurlaub, Version „krank und unfreiwillig entspannt“.



Loki, mein Drama-King



Der Abschied am Morgen war ein Spektakel. Loki, mein Hund, wollte mich partout nicht loslassen. Sein Blick – zwischen Titanic-Endszene und „Wie kannst du nur?“ – war Oscar-verdächtig.

Es war ein echter Kraftakt, ihn gehen zu lassen. Doch als die Tür sich schloss, hatte ich endlich: Ruhe. Ein Bett, das mich ansah, als wollte es sagen: „Endlich Zeit für uns.“



Frequenzen ausprobieren – mein Buddha hat gesprochen



Meine Physiotherapeutin – liebevoll mein Buddha genannt, weil sie in jeder Situation Zen bewahrt – hatte mir geraten: „Probier mal Frequenzen. Die wirken auf den Körper.“


Klar, dachte ich skeptisch. Frequenzen. Aber krank im Bett, zu müde zum Lesen, zu wach zum Schlafen und Mediathek durch – irgendwann probiert man alles.

Also: Kopfhörer auf, Skepsis beiseite, los.




Entspannung, guter Schlaf und Schmerzlinderung mit Frequenzen



Anfangs dachte ich, mein Handy sei kaputt. Dann merkte ich: Nein, das soll so.

432 Hertz, die sogenannte „Frequenz der Erde“. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Aber plötzlich wurde alles leichter.


Meine Schultern sanken, die Atmung wurde ruhiger, und der Schmerz – dieser kleine Mitbewohner – trat in den Hintergrund. Es war, als hätte mich jemand auf „Vibration Light“ gestellt. Kein Hokuspokus, einfach Ruhe. Und das Beste: Ich schlief.


Welche Frequenz man hört, ist egal. Hauptsache, der Körper darf loslassen, der Kopf wird leiser und man schläft. Schlafen ist bei mir mittlerweile Luxus.



Hauptsache, man entspannt



Ob 432, 528 oder 0815 Hz – ist mir völlig schnuppe.

Wichtig ist nur eins: entspannen, loslassen und schlafen.

Wenn ich also da liege, mit summenden Tönen in den Ohren und Loki schnarchend neben mir, dann ist das Wellness genug.

Ohne Massageöl. Ohne Palmen. Ohne Flughafenstress. Einfach Ruhe.



Fazit: Ruhe statt Strand – ein ungewöhnlicher Urlaub



Manchmal fliegen alle ans Meer – und man selbst taucht in die Klangwellen des Bluetooth-Lautsprechers ein. Und das ist völlig in Ordnung.


Mein Buddha hatte recht: Die leisen Dinge helfen oft am meisten. Mein Urlaub war kein Traumurlaub, aber er war erholsam.


Vielleicht probiere ich es nächstes Jahr wieder. Nur diesmal mit Cocktail statt Hustensaft.


Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Ein Gefühl, das alles veränderte

Nach einer Krankheit wieder ins Leben finden – wie ein Gefühl, ein Paar Vickinger-Eisschnellaufschlittschuhe und mein Physio-Buddha mir halfen, Mut, Freude und Selbstliebe neu zu entdecken.

 
 
 
Ein Brief, Loki und eine Katze

Heute war einer dieser Vormittage, an denen alles gleichzeitig laut und still sein kann. Ich hatte meine Wut an der Leinwand ausgelassen...

 
 
 

Kommentare


bottom of page